Frage Nr. 1: Wer kann KST-Gruppen durchführen?
KST-Gruppen wurden so konzipiert, dass sie von allen Berufsgruppen durchgeführt werden können. Wichtige Voraussetzung für die Gruppenleitung sind Berufserfahrung im Umgang Personen mit Demenz und eine Offenheit gegenüber dem Stimulationsansatz, der einen spezielle therapeutische Haltung erfordert.
Frage Nr. 2: Gruppen- oder Einzelsetting?
Dem Stimulationsansatz folgend, ist die KST in Gruppen wirksamer, was sich in bisherigen wissenschaftlichen Studien bestätigte. Ein intensiver Einstieg ist am wirksamsten – das Basisprogramm findet anfangs zweimal wöchentlich statt, später dann nur noch einmal pro Woche. Eine Übersicht der einzelnen Sitzungen finden Sie HIER.
Frage Nr. 3: Wie wird man KST-Gruppenleiter?
KST verlangt eine spezielle, auf Anregung und nicht auf Leistung ausgerichtete therapeutische Haltung, die für viele anfangs ungewohnt ist. Ein Einstieg bietet der eintägige praxisorientierte Einführungskurs. Während der Durchführung von KST-Gruppen bieten wir zur Unterstützung von Gruppenleiter/innen webgestützte Supervision an.Wenn dies nicht möglich ist, da es am Einsatzort keine KST-Gruppen gibt, bieten wir in Kooperation mit dem Kursanbieter ANBER e.V. ein web-gestütztes Supervisionspaket an.